Die schon schon im März angekündigt neue Partnerschaft muss unbedingt Realität werden.

Nach Monaten des Stillstandes durch die Covid-19 Pandemie muss die EU jetzt auf Augenhöhe mit Afrika vorangehen. Mit neuen Grundlagen für regionale Wirtschaftsintegration, stärkerem innerafrikanischem Handel, Digitalisierung, Innovation und nachhaltiger Wertschöpfung auf dem afrikanischen Kontinent. Wir setzen uns für Fortschritt auf beiden Kontinenten ein.

Zentral ist dabei aber auch die Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament. Die Paritätische Parlamentarische Versammlung spielt eine einzigartige Rolle. Sie gilt als wichtiges Instrument um Verantwortung und Rechenschaft sowohl in Europa als auch in Afrika zu garantieren.

Ohne diese bleibt jegliche Zusammenarbeit mit Afrika, bleibt unsere Partnerschaft mit Afrika lückenhaft.

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Ich bin froh, dass der Gipfel eine ehrgeizige Agenda für eine enge Partnerschaft mit Afrika vorsieht. Der geplante Schuldenerlass durch die Europäische Union ist ein Schritt in die richtige Richtung. Was aber fehlt, ist eine konkrete Antwort auf die Frage nach Good Governance.

Afrika ist ein Chancenkontinent. Nur durch Good Governance stellen wir sicher, dass der Kontinent seine Chancen auch ergreifen kann. Die Europäische Union braucht darum die AKP-EU Paritätische Parlamentarische Versammlung. Ohne ihre Rechenschaft laufen wir Gefahr, in alte Muster zu verfallen.

Der Rat spricht von einer Erneuerung der Beziehungen zu afrikanischen Ländern. Ohne eine ambitionierte Agenda geht der Fortschritt aber verloren.

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