Zur Veröffentlichung des überarbeiteten Gesetzesvorschlages des Einheitlichen Europäischen Luftraums (Single European Sky 2+) der Europäischen Kommission erklärt der verkehrspolitische Sprecher der FDP im Europäischen Parlament und Schattenberichterstatter der Renew Europe Fraktion Jan-Christoph Oetjen (MdEP):

"Der Einheitliche Europäische Luftraum muss nach jahrelangen Ankündigungen nun endlich Wirklichkeit werden. Die Zeichen dafür stehen gut, denn das niedrige Flugverkehrsaufkommen im Rahmen der Corona-Pandemie eröffnet die Möglichkeit der Modernisierung des Flugverkehrsmanagements. Damit können neue Grundlagen für eine Wiederaufnahme des Flugverkehrs geschaffen werden, die zur Umsetzung des Green Deals im Luftverkehr beitragen.

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Wir haben das Ziel durch die Verwirklichung des Einheitlichen Europäischen Luftraumes deutlich CO2 einzusparen und Flugverspätungen zu vermindern. Die Digitalisierung des Luftraumes bietet dafür eine große Chance.

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Wir erwarten, dass die Kommission mutig voran geht und Einzelbedenken aus den Mitgliedsstaaten nicht zu einem halbherzigen Vorschlag führen. Man muss sich auch die Frage stellen, ob nationale Monopole des Flugverkehrsmanagements im Sinne eines Einheitlichen Europäischen Luftraums noch zeitgemäß sind.“

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